Es träumte das Leben
Das Leben – ein Traum
Lebendig begraben
ertränkte mich die Liebe, das Leben, der Frust
Herauf beschworen
einen Schwur sag an!
Einen Schwur auf das Leid
zu allem bereit
Hebt hoch die Tassen
die Massen
sie hassen
Hebt hoch die Gläser
und wieder und wieder
hinein in den Fluss
bergauf
bergab
was hält euch auf Trab?
nie wieder
ein Hoch auf den Weg
der Weg ist der Weg
was soll das sein?
weg damit
das Ziel vor Augen
im Auge ein Dorn
mich fesselt der Argwohn
befreit mich der Zorn?
auf zu neuen Ufern
wir schwimmen hinauf
wir schwimmen hinab
die Zeit ist es, die Zeit!
sie hält uns auf Trab.
Genug ist zu viel
Genug ist zu wenig
Sag an, sag an
wir finden was wir suchen
ich kann was ich kann
nie wieder
vorbei ist vorbei
bleib hier
in mir
die Erinnerung sie lebt
sie tanzt, sie weint
nie wieder vergeht
im Wandel der Traum zu Neuem erbebt
ein Traum der träumte einst in mir
er schlief noch als ich erwachte,
mir neue Ziele vermachte
ein anderer war´s gestern
ein anderer ist´s heut
mir schien der Schein
so schön
nie wieder
kehr Heim in die Leere
die Tiefe so reich, so voller Armut
der Augenblick
ist da
wer gräbt
der lebt